Omanisch (?). Vor 1830.
Obermaterial Seidensamt; Relief- und Flachstickerei in Silberdraht, Silberkantillen und -pailletten, Silbergespinst, auf ornamental ausgeschnittenem Pergament, appliziert; Flechtborte aus Goldgespinst; Sohle Leder; Futter und Innensohle Seidensamt.
Diese Schuhe stammen aus der Privatsammlung des ehemaligen Inspektors des Grünen Gewölbes, Baron Peter Ludwig Heinrich von Block. Wegen Veruntreuung von Kunstwerken aus den königlichen Sammlungen wurde er inhaftiert und seine Schuhsammlung der Rüstkammer übergeben. Angeblich sollen die Schuhe einst einem Sultan gehört haben, aufgrund der verhältnismäßig kleinen Größe könnte es sich aber auch um Frauenschuhe handeln.
Ein Pantoffel von einem Paar Frauenpantoffel
Dänisch (?). Vermutlich 1602.
Material and Technique
Roter Seidensamt, Gold- und Silberstickerei, weißes und braunes Leder.
Die roten Samtpantoffeln mit kleinen Blockabsätzen wurden vermutlich 1602 zur Hochzeit Hedwigs von Dänemark mit Christian II. von Sachsen gefertigt. Der königlichen Herkunft der Braut entsprechend wurden die Schuhe mit gold-silbernen Rankenmotiven und einzeln gesetzten Goldpailletten gestaltet. Die Silberstickerei entspricht der Hochzeitsfarbe Weiß, welche am ersten Tag der Feierlichkeiten getragen wurde. Auf dem Schuhblatt befinden sich die ineinander gesetzten Initialen C und H des Brautpaares. Darüber steht die Krone Christians IV., des dänischen Königs und Bruders Hedwigs. Die Lesbarkeit der Initialen aus Sicht der Trägerin und ihres Partners deutet auf einen persönlichen Symbolgehalt für das Paar hin.
Omanisch (?). Vor 1830.
Material and Technique
Obermaterial Leder; Relief- und Flachstickerei, Silberkantillen und -pailletten, Silbergespinst, auf ornamental ausgeschnittenem Leder, appliziert; Sohle Leder; Innenfutter Ziegenleder; Innensohle Seidensamt.
Diese Pantoffeln stammen aus der Privatsammlung des ehemaligen Inspektors des Grünen Gewölbes, Baron Peter Ludwig Heinrich von Block. Wegen Veruntreuung von Kunstwerken aus den königlichen Sammlungen wurde er inhaftiert und seine Schuhsammlung der Rüstkammer übergeben. Angeblich sollen die Pantoffeln einst einem Sultan gehört haben, aufgrund der verhältnismäßig kleinen Größe könnte es sich aber auch um Frauenschuhe handeln.
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