Tuesday, October 9, 2012

Сфинксы Иоганна Готлиба

Сфинкс



Kirchner, Johann Gottlieb

Meissen, um 1732/33

Porzellansammlung







Erstmals im Turmzimmerinventar von 1769 als „No. 311 Vier Stück liegende Spingxe, so halb Mensch und halb Hund vorstellend mit grünen Decken worauf vergoldete und bunte Zierathen emailirt“ genannt, kamen alle vier Figuren vor 1779 in das Japanische Palais und blieben bis heute zusammen. Sie sind symmetrisch aufeinander bezogen modelliert, sodass sich die Gesichter ansehen. Die Paare zeichnen sich durch eine jeweils gleiche Bemalung aus, wobei Kopfputz und Schmuck differieren. Es handelt sich um Reduktionen der größeren Varianten von 1732, die in der Bestellung für die Galerie der großen Tiere im Japanischen Palais genannt sind (Cassidy-Geiger 1996, S. 120) und deren Exotik mit einem Hauch Ägypten betonen sollten. (Katalog „Triumph der Blauen Schwerter“ 2010, Kat.-Nr. 308, Alfred Ziffer)





Сфинкс



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© Staatliche Kunstsammlungen Dresden




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